Darmprobleme – diese Angewohnheiten schaden dir!

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Wenn wir Darmprobleme haben, suchen wir oft verzweifelt nach einem Wundermittel. Wir probieren verschiedene Nahrungsergänzungsmittel aus und hoffen auf Besserung. Aber ich kann dir sagen: Es gibt viel einfachere und oft wirkungsvollere Ansätze, die du umsetzen kannst. Ich verrate dir nun drei Gewohnheiten, die deinem Darm ganz schön zusetzen können.

Meine Tipps gegen Darmprobleme:

1. Ständiges Snacken und Essen

Zuerst einmal: Es geht hier nicht um den Snack, den du dir zwischen Frühstück und Mittagessen gönnst, oder um das kleine Häppchen am Nachmittag, wenn der Hunger kommt, oder auch um das Abendessen. Worauf es ankommt, ist das ständige Snacken, unbewusste und gestresste Essen. Dein Darm mag es nicht, wenn du kontinuierlich isst. Es ist vollkommen in Ordnung, zwischendurch etwas zu essen – aber was deinem Darm wirklich schadet, ist das permanente Naschen. Dein Verdauungssystem liebt Pausen, auch zwischen den Mahlzeiten. Das bedeutet nicht, dass du mehrere Stunden nichts essen musst, aber versuche, deinem Darm hin und wieder eine kleine Auszeit zu gönnen.

Wenn du dazu neigst, ständig zu snacken oder häufig Hunger zu haben, hier ein Tipp: Achte darauf, bei deinen Hauptmahlzeiten ausreichend zu essen – nicht nur in Bezug auf die Kalorienmenge, sondern auch, welche Nährstoffe du in deine Mahlzeiten integrierst. Hast du genügend Proteine, Kohlenhydrate und Fette aufgenommen? Sollte der Hunger später noch einmal aufkommen, genieße deinen Snack in Ruhe und mit Achtsamkeit. Dein Darm wird es dir danken.

2. Kohlenhydrate komplett weglassen

Ja, du hast richtig gelesen! Auch wenn Kohlenhydrate oft einen schlechten Ruf haben, sind sie für deinen Darm, deinen Blutzuckerspiegel und deine allgemeine Gesundheit wichtig. Natürlich sind Weißmehlprodukte nicht immer die beste Wahl für deinen Darm (aber hey, ab und zu ein Stück Weißbrot schadet auch nicht – alles in Maßen!). Wenn du deinem Darm jedoch etwas Gutes tun möchtest, versuche, so gut wie möglich auf Vollkornprodukte umzusteigen (sofern du sie gut verträgst). Vollkorngetreide enthält wertvolle Ballaststoffe, die unerlässlich für eine gesunde Verdauung sind! Eine darmgesunde und entzündungshemmende Ernährung bedeutet nicht, einzelne Makronährstoffe zu meiden, sondern sie sinnvoll zu kombinieren.

3. Zu wenig kauen und zu schnell essen

Eigentlich sollte dieser Punkt ganz oben auf der Liste stehen, denn er ist enorm wichtig! Für die Gesundheit deines Darms ist nicht nur entscheidend, WAS du isst, sondern auch WIE du isst. Tatsächlich könnte das „WIE“ sogar noch ausschlaggebender sein.

Die Verdauung beginnt bereits im Mund: Je gründlicher du kaust und je langsamer du isst, desto einfacher hat es dein Darm bei der Verarbeitung der Nahrung und du verbesserst deine Darmprobleme. Es ist außerdem wichtig zu wissen: Wenn du beim Essen gestresst bist, hat dein Körper andere Prioritäten und lenkt die Blutversorgung auf andere Organe. Der Darm wird dann weniger durchblutet, und seine Funktion leidet. Achte also darauf, dir beim Essen Zeit zu nehmen und es in Ruhe zu genießen!

Die Ausgangsebene auf eatyourway.ch und aller hier verfassten Beiträge resultieren aus eigenen Erfahrungswerten, erarbeitetem, evidenzbasiertem Wissen und persönlicher Meinung. Es handelt sich hier keinesfalls um einen medizinischen oder therapeutischen Rat. Weshalb keine Verantwortung und keine Haftung für Schäden jeglicher Art übernommen werden können.

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