Benutzt du Zwiebeln regelmässig in der Küche? Dass sie sehr gesund sind, hast du sicherlich schon gehört. Sie gelten sogar zu den Gemüsesorten, die ganz besondere Vorteile mit sich bringen. Zwiebeln gehören zum Lauchgemüse. Lauchgemüse enthalten unterschiedliche Verbindungen, die für unsere Gesundheit sehr förderlich sein können.
Fakt #1: Unterstützung für dein Immunsystem
Zwiebeln enthalten viele Nährstoffe. Von Vitaminen, Ballaststoffe und Mineralstoffe. Insbesondere Vitamin C ist in Zwiebeln reichlich enthalten. Sie sind zudem ein guter Lieferant für Kalium und B-Vitamine.
B-Vitamine werden bspw. für die Nervenfunktion benötigt.
Fakt #2: Antibakterielle Wirkung
Zwar ist es noch wissenschaftlich noch nicht 100% klar, aber man geht davon aus, dass Zwiebeln auch eine antibakterielle Eigenschaft haben. Dies vor allem aufgrund des enthaltenen Quercetin.
Fakt #3: Super für die Verdauung (Präbiotika)
Leider werden Zwiebeln nicht von allen vertragen. Aber sie gehören zu den sogenannten Präbiotika. Präbiotika sind unverdauliche Ballaststoffe, welche aber von unseren nützlichen Darmbakterien abgebaut werden. Sie dienen also quasi als Futter für unseren Darmbakterien. Aber nicht nur das, die Darmbakterien ernähren sich von präbiotischen Lebensmitteln und bilden anschliessend sogenannte kurzkettigen Fettsäuren. Diese kurzkettige Fettsäuren haben zahlreiche wichtige Aufgaben für unsere gesamte Gesundheit.
Fakt #4: (ROTE) Zwiebeln gelten als «antientzündlich»
Zwiebeln – insbesondere rote Zwiebeln enthalten Antioxidantien. Auch gelbe enthalten Antioxidantien*, aber rote enthalten deutlich mehr. (Und die rote Zwiebel enthält das sogenannte Anthocyan. Dieser Stoff ist für die tiefrote Farbe der Zwiebel verantwortlich. Anthocyan steht mit in unserer Herzgesundheit in Verbindung. Es gibt diverse Studien, die darauf hindeuten, dass wenn anthocyanreiche Lebensmittel häufig verzehrt werden, das Risiko für Herzerkrankungen sank.
Antientzündlicher Tipp
Kaufe vermehrt rote Zwiebeln anstatt gelbe.
Erklärung zu Antioxidantien
*Was sind aber überhaupt Antioxidantien?
Antioxidantien schützen den Körper vor freien Radikalen. Sie werden auch Radikalfänger genannt.
Freie Radikale sind bestimmte Stoffwechselprodukte, die natürlicherweise im Rahmen von Stoffwechselprozessen entstehen. Aber sie können auch durch äussere Einflüsse vermehrt gebildet werden: durch Alkohol, Rauchen, Sonnenlicht und Umweltgifte.
Gibt es viele freie Radikale in unserem Körper, dann entsteht «oxidativer» Stress.
Dieser Prozess kann Mitverursacher von diversen Erkrankungen sein.
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