Ballaststoffe resp. ballaststoffreiche Lebensmittel bieten eigentlich nur Vorteile. Gerne teile ich in diesem Beitrag 5 von ihnen:
1. Blutzuckerspiegel bleibt stabil
Warum? Ballaststoffe verzögern die Aufnahme von Kohlenhydraten aus dem Darm ins Blut, der Blutzucker steigt dadurch nur allmählich. Zudem benötigt es durch diesen Effekt weniger Insulin, was ebenfalls positiv für den Körper ist.
2. Längere Sättigung
Ballaststoffe müssen intensiver gekaut werden (da mehr faserreiche Strukturen), bleiben länger im Magen + fördern dadurch das Sättigungsgefühl. Die Sättigung wird aber auch aufgrund des stabileren Blutzuckers zusätzlich erhöht.
3. Stimulieren die Darmtätigkeit
Ballaststoffe verkürzen die Transitzeit des Speisebreis. Dadurch werden die Stuhlfrequenz & die Stuhlmenge erhöht. Durch die Volumenvergrösserung wird die Konzentration an Schadstoffen im Speisebrei reduziert, da sie dadurch eine kürzere Zeit verweilen + somit weniger die Dickdarmwand schädigen können. Wenn genügend Flüssigkeit aufgenommen wird, wirken Ballaststoffe zudem gegen Verstopfung und auch gegen andere Darmerkrankungen.
4. Senken das Cholesterin
Bei einer ballaststoffarmen Ernährung wird die Gallensäure in tieferen Darmabschnitten wieder fast vollständig ins Blut aufgenommen. Bei einer ballaststoffreichen Ernährung hingegen wird ein Teil der Gallensäure an die Ballaststoffe gebunden und ausgeschieden. Durch diesen Vorgang muss die Leber aus Cholesterin neue Gallensäure produzieren, wodurch der Cholesterinspiegeln im Blut gesenkt wird.
5. Dienen als Darmbakterienfutter
Lösliche Ballaststoffe beeinflussen positive Darmbakterien. Positive Darmbakterien benötigen lösliche Ballaststoff als Nahrung. Zudem produzieren sie kurzkettige Fettsäuren.
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